seit längerem beschäftigt mich das Thema Zeiteinteilung und Produktiviät....
es ist ein Wert unserer Leistungsgesellschaft sein Leben möglichst "produktiv" zu leben. Es gilt Dinge zu tun, die mit einem Sinn und einen Zweck versehen sind und andere zu unterlassen...
Segen oder Fluch?
Ich kenne dieses denken sehr gut...vor kurzem habe ich mir z.B. ein Mindmap von meinem Leben gemacht, um mir bewusst zu machen, was ich in meinem Leben wichtig finde... is eine Denkstütze um mich nicht in Nebensächlichkeiten zu verheddern und es ist gut und hilft :-). Ich finde es sinnvoll Prioritäten zu setzen, zu sagen: das ist wichtig, und da will ich mich rein investieren und das weniger...
auf der anderen Seite bin mir nicht immer sicher, ob ich dieses Denken in allen facetten gut finde...
Ich meine erstens: Was bedeutet produktiv? Wer definiert das und vor allem wem erlaube ich es für mich und mein Leben zu bestimmen? (göttliche vs. oft kranke menschliche Maßstäbe)
und zweitens: wie ist das mit reinem Produktivitäts-und Leistungsdenken in Beziehungen? - wie ist das bei Gott? Hat Liebe immer einen Zweck und eine Bestimmung? (Das ist einen ernste frage und keine rhetorische und ich lasse mich gerne von Gedanken inspirieren)
und gibt noch vieles mehr, was es dazu zu sagen gäbe...
Die Bri
PS: lese gerade ein paar interessante Bücher über Emerging church... viele der denkweisen, finde ich sehr gut und ich kann so einiges in der Jesusfreaksbewegung wieder erkennen... etliches was ich lese ist mir zu sehr von menschlichem denken durchzogen und zu wenig auf Gott focusiert... Würde sagen "Prüfet alles und behaltet das gute"
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