the freshman

hab gestern einen echt klasse film geschaut.
"the freshman" mit marlon brando.

also uralt. ein junger student aus der provinz gerät unbeabsichtigt
(oder vielleicht doch von anfang an geplant?!? ) in die fänge
eines italienischen "family busines" mannes mit absoluter wahnsinns
stimme und seiner hübschen tochter, die ihn am liebsten schon vor
gestern vor den traualtar geschleppt hätte.

will ja jetzt keine hochtrabenden schlüsse von einem hollywood
movie zum echten leben ziehen aber ein bischen mußt ich doch
immer wieder schmunzeln wenn ich an mich denke, die ich wie
clark in dem movie die letzten monate wie ein spielball zwischen
gottes allmächtigen händen und menschen in der welt hin und her
gespielt wurde. dacht ich.

beinah alles, was mir gott an wert und identität zugesprochen hat in
den müll geworfen;
mitgenommen, was die welt an spaß zu bieten hat.

dabei ganz vergessen, daß ich ein kostbar befreites kind bin; was ich
einfach nur erdrückend fand, da ich keine lust hatte, vor diesem
großmut im staube zu kriechen.

lange rede, richtig kurzer sinn.
ich bin so froh, daß gott uns die wahl läßt, herauszufinden,
wer er wirklich ist.

vater des lichts.
vater der liebe.

"denn die liebe ist lanmütig und gütig,
die liebe beneidet nicht,
die liebe prahlt nicht,
sie bläht sich nicht auf;

sie ist nicht unanständig,
sie sucht nicht das Ihre,
sie läßt sich nicht erbittern,
sie rechnet das Böse nicht zu;

sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit,
sie freut sich aber an der Wahrheit;

sie erträgt alles,
sie glaubt alles,
sie hofft alles,
sie erduldet alles.

und die liebe hört niemals auf"
1. Korinther 13,4-7

mehr gibt es nicht zu sagen!