Saturday, October 27, 2007

tag 6 im schwarzwald bei de'ignis

hei meine süßen frommen mädels

zuerst mal: ihr fehlt mir.
total.

dann: gott isch gud.
(krieg grad so richdig nen
schwarzwälder dialekt reingeimpfd. hmhm.)

1. tag ankunft war gnade pur.
herzlich aufgenommen werden.

2., 3., und 4. tag war von meiner seite
blockade total. war innerlich so grantig
und ablehnend.
überall heulende menschen oder lachende,
weil sie der heilige geist geöffnet hat
und ich dachte
naa, also echt, ich will hier ned rumheulen
oder schwach sein und bitte gott lass die
wochen hier einfach so vorbei sein ohne harte
arbeit, gefühlsausbrüche oder so n mist.

dann durch ein gespräch mit anja, einer ganz
süßen frau is mir klar geworden, daß ich hier
auch ohne veränderung rausgehen kann, wenn
ich weiter so cool tu und halt dann weiter
in meinem scheiß stecken bleib und so hab
ich mich entschieden gott machen zu lassen
und einfach zu schaun, was mit mir passiert.

auf heulen hab ich trotzdem keine lust
aber joggen und laut singen, viele gespräche
und caffè aus der kaffeekanne (wolf!!!)
und pferdestall ausmisten und reiten oder
sandsack boxen, darauf hab ich echt lust.

und ihr beide und meine la-freakies hängen
überall um mein bett rum und

ich danke meinem jesus für seine liebe.
willkommen zurück im leben

Friday, October 19, 2007

The Desicion und Fräulein Gideon

wer mich besser kennt, hat die letzte Zeit definitiv mitbekommen, dass ich jobmäßig sehr um eine Orientierung gekämpft habe....... mittlerweile kann ich im allgemeinen gut Entscheidungen treffen, aber dieses Thema war ein längerer Prozess und irgendwie seit jeher komisch belastet...Gott hatte da sehr große Geduld mit mir und mehr als einmal bestätigt in welche Richtung es geht.. Fräulein Gideon Brigitte!!.. habe ja letzten Sonntag über Gideon gepredigt und nicht zuletzt mir selbst.... Danke Gott dass du so gut zu uns bist.

Nun steht es endlich fest: ich werde definitiv viel Zeit für Gottes Reich haben (yeah) und verdiene in Zunkunft mein Geld in der Schulsozialarbeit. 20 Stunden in Festanstellung, mit der Option, weiterhin nebenbei freiberuflich dazu zu verdienen, was mich sowohl finanziell als auch zeitlich realtiv flexibel macht (insbesondere da ich auch während der regulären Schulferien Urlaub habe).

Und: Freu mich drauf. Die Schule an der ich zum Einsatz komme hat noch keine Schulsozialarbeit und es wird meine Aufgabe sein, den Bedarf zu ermitteln und notwendige Prozesse anzustoßen und umzusetzen. der Direktor wirkt sympatisch und kompetent..... er ist durch die Gänge geschlendert, hat die Kinder persönlich gekannt und sich mit Ihnen unterhalten und hat sehr wohlwollend über sein Team gesprochen...er scheint Sachen ins laufen bringen zu können und drauf zu kucken, dass die Dinge zum Ziel kommen....

an sich ne Runde Sache... auch wenn ich mich dafür von ein paar eigenen Lebensvorstellungen verabschieden muss(te).... da wo ich mit meinem Schöpfer Zeit verbringe, mit ihm rede und in seinem Wort lese, merke ich wie sich meine beschränkte menschliche Wahrnehmung Gottes weitem Blick unterordnet.... Nach dieser komischen Zeit fühle ich mich nun wieder frei vorwärts zu gehen...

Gott ist gut!!!

Monday, October 15, 2007

Zeit mit Gott

ist das A und O. Umsomehr in Zeiten die emotional geladen sind. Ich wanke wenn ich diese Zeit nicht habe, mein Herz wird dann müde, meine Gefühle verarschen mich, wenn ich nicht regelmäßig mit meinem Gott rede und in sein Wort kucke.

Ich merke es und brauche Ihn! Es ist schön mit dir zu sein Gott.

Wednesday, October 10, 2007

caffé, caffé und nochmal caffé

mann, das war ja mal wieder aufregend.
italien mit papa...
paar tage waren voll schön,
pompeji erkundet, den vesuv erklommen
und lecker eis gegessen auf capri aber dann
halt doch irgendwie das kleine kind sein,
das brav um 9 mit nach hause muß und und und.

naja, 5 tage ham dann gereicht und ich bin
völlig entnervt ohne papa nach napoli,
hab dort eine nacht in nem polizei hotel
übernachtet, dann den claudio besucht
und einfach 5 tage rom unsicher gemacht.

total süße leute kennengelernt, auch die
hintersten straßenwinkel erkundet,
sämtliche leckeren caffésorten durchprobiert
mit franca aus australien und luciano, einen
älteren antiquitätenverkäufer, bis ich
zum schluß wegen einem date im arbeitsamt
total überstürzt und echt unfreiwillig
heimfahren mußte.

am bahnhof dann erstmal gemerkt, daß kein
geld mehr auf der karte ist und ich aber
auch noch keine fahrkarte hab.
gott sei dank hab ich meinen jesus, der mir
echt schon so oft aus der patsche geholfen hat.


so und jetzt? hmhm, alltag, ich bin wieder da...
wenigstens war der 2. kaffee vom wolf und hat
mich total happy gemacht
mille grazie